Reportage: Schlesische Abenteuer, Tag 6

Als Wehrwolf auf dem Bober: Ankunft im Auwald

Obwohl wir uns vorgenommen haben, früh aufzustehen, um diesen Ort möglichst bald zu verlassen und Strecke aufzuholen, ist es doch schon um acht, als wir die Plane beiseite schlagen.

René hat der lange Schlaf gut getan. Ihm geht es heute besser. So schaffen wir es trotz der Verspätung noch, um zehn Uhr abzulegen.

Gischt im Gesicht

Das Wetter ist wankelmütig. Kaum sind wir auf dem Wasser, beginnt es zu regnen. Wieder prägen alte Eichen und frischer Hopfen das Bild am Uferrand, doch sie heben sich an diesem Vormittag nur farblos von einem tristen Himmelgrau ab. Das Flussbett ist weiterhin breit und meist eingedeicht. Oft zweigen kleine Nebenarme vom Hauptlauf ab und führen ins Land hinein. Nichts bietet in dieser Umgebung Schutz vor dem Wetter. Der Wind peitscht das Wasser vor den Booten auf und bläst uns die Gischt ins Gesicht.

Ende

Wir haben uns an diesem Vormittag schon eine ganze Weile stur gegen die Elemente voran gekämpft, als wir ein hohes bewaldetes Ufer an der Außenseite einer langgestreckten Flussbiegung erreichen. An der Böschung im Schutz der Bäume sehen wir überall Angler in bunten Regensachen stehen und sitzen. Der Fluss hat sich in einen kleinen See verwandelt und am Rand zieht sich ein grüner Schilfgürtel entlang, der abrupt vor einer großen, aber trockenen Wehranlage endet.

Im Windschatten

Im Windschatten der hohen Schließtore legen wir an, um die vorhandenen Gegebenheiten zu erkunden. Wehre von dieser Größe sind oft kritische Stellen, und so teilen wir uns auf. René und Mark besuchen das linksseitige Betriebsgelände eines Wasserkraftwerks, während ich am rechten Ufer im unteren Flussbett herumturne, das ich fast trockenen Fußes durchqueren kann.

Wasser weg

Kurz darauf stehen wir uns an zwei Ufern gegenüber. Zwischen uns liegt ein enger, tiefer und schnellfließender Kanal, der das Boberwasser auf einer erhöhten Trasse über das ebene Land wegleitet. Wir sind irritiert, denn hinter mir befindet sich ein breites trockenes Flussbett, doch alles Wasser fließt über diesen Kanal weg.

   

Ich überprüfe die Karte, und was ich sehe, ist nicht richtig. Laut Karte gibt es zwar diesen Kanal als dünnen, fast nicht wahrnehmbaren, geraden Strich auf der Landkarte, aber der natürliche Flusslauf, der tatsächlich im Trockenen liegt, ist dick und fett in Blau mit weitläufigen Schlenkern eingezeichnet.

Hinter den Schließtoren

Auf diese Abbildung haben wir uns bisher verlassen. Die Karte ist auch nicht sonderlich alt, doch die Realität ist schon längst eine andere geworden. Nun stehen wir auf dem hohen Wall einer Kanaltrasse. Hinter den Schließtoren des Wehrs herrscht die Ruhe eines trockenen Flussbettes. Nur ein kleiner Bach am Rande des Waldes, den man ohne Mühe mit einem Sprung aus dem Stand überwinden kann, ergießt sich in das breite Flussbett des Bobers und verliert sich zwischen den Kieseln.

Im Sog des Elektrownia Woda

René und Mark geben mir mit Handzeichen zu verstehen, dass sie zu mir hinüberkommen würden. Bei mir angelangt, erzählen sie, wie ein Arbeiter vom gegenüberliegenden Wasserkraftbetrieb lebhaft auf sie eingeredet hatte. Eine Weiterfahrt auf dem Kanal würde unser blutiges Ende bedeuten, meinte er. Chancenlos würden wir vom Sog eines nahen „Elektrownia Woda“ angezogen werden, woraufhin wir zerfetzt und zerfleischt würden, wie der Arbeiter drastisch mit eindrücklichen Handbewegungen versicherte. Darauf wollen wir es nicht ankommen lassen. Damit bleibt uns nur der Weg über das trockene Flussbett.

Neue Welt

Nach einem steilen Abstieg hinter dem Wehr erreichen wir eine ungewohnt neue Welt. Halb tragend, ziehen wir die Boote im flachen Wasser hinter uns her. Immer wieder versinken wir bis zu den Knien im lockeren Sand. An unseren Beinen klebt rostbrauner Schaum, der sich auf den stehenden Wasserpfützen abgesetzt hat. Um uns herum ragen kahle Böschungswände auf. Wir haben das Gefühl, in einer leeren Badewanne festzusitzen.

Die Karte lügt

Mit jedem mühsamen Meter geraten wir weiter in ein stilles Auengebiet. Ab und zu trifft von rechts ein kleines Rinnsal auf den Fluss. Das Wasser wird davon allmählich sauberer und beginnt mit der Zeit tatsächlich wieder in ein sachtes Fließen überzugehen. Doch nichts kann darüber hinwegtrösten: Die Karte lügt und deckt eine Tragödie. Der Bober ist entmannt. Er ist gebändigt und seine Kraft wird über eine Wasserschnellstraße zu Wasserkraftturbinen abgeleitet, um von dort seine Energie in Kabeln wegzutransportieren.

Dornröschenschlaf

Hier im natürlichen Flussbett fehlt seine Kraft. Um uns herum befindet sich alles in einem Dornröschenschlaf. Die abzweigenden Altarme und die alten Auwälder sind halbtrocken und versumpft. Noch hat das Gebiet nicht seine ganze Schönheit eingebüßt, doch diese Welt beginnt schon zu welken und dürstet nach frischem Wasser. Bald würden wohl zu viele der Tage vergangen sein, an denen kein Bober ihre Lebensadern durchflutete. Der Untergang ist schon längst in Sichtweite.

Wir nähern uns einem Fischreiher. Er nimmt uns wahr, aber kann dieses Bild von vollbepackten Booten und Paddlern nicht einordnen. Er kennt so etwas nicht in seiner unschuldigen Welt und bleibt verdutzt stehen. Ich kann ihn aus nächster Nähe „abschießen“ bzw. fotografieren, und erst, als wir schon längst vorbei waren, entscheidet er sich endlich, zu fliehen.

Modriger Geruch

Der Bober schleicht jetzt von Staustufe zu Staustufe – zu mehr Geplänkel reicht das Wasser nicht aus. Am Himmel ziehen noch immer dieselben tiefhängenden Wolken übers Land und tauchen den Auwald in ein tristes Licht. Die Vertiefung des Flussbetts hält den Wind von uns fern, und wir spüren nichts vom ungemütlichen Wetter über unseren Köpfen. Nur der modrige Geruch von abgestandenem Wasser bleibt. Oft wirkt der ganze Flusslauf vor uns wie ein verlassener Altarm.

Im Fünf-Minuten-Takt

Allmählich wird das Wasser klarer und plätschert in munteren Kaskaden von den Staustufen. Im Fünf-Minuten-Takt geht es von einer Halb-Meter-Stufe zur Nächsten. Dort müssen wir unsere Boote über die Hürden ziehen. Oft ist das umständlich und aus dem Ziehen wird schnell ein Zerren. Alles in allem aber können wir froh darüber sein, denn ohne diese Staustufen würde uns auch dieses restliche Wasser davonfließen.

Ehrgeiz über Bord

Nichtsdestotrotz machen sich die kleinen Staustufen in ihrer Eigenschaft, regelmäßig in Abständen von 500 Metern aufzutreten, deutlich in unserem Zeitplan bemerkbar. Unsere Planung ist wieder einmal futsch, und als wir das endlich eingesehen haben – dafür brauchte es ein wenig – werfen wir endlich allen Ehrgeiz über Bord und freuen uns einfach über die immer neuen spannenden Aufgaben, die uns der alte Bober noch zu bieten hat.

Tragen, Zerren, Balancieren

Wir tragen, zerren und balancieren. Manchmal sind die Staustufen so marode, dass wir nur ein wenig nachhelfen müssen, damit für uns ein neuer sprudelnder Durchlass frei wird – in diesen Fällen bedienen wir uns sozusagen des Wasserbaus in seiner praxisnahsten Variante. Plötzlich ist auch die Sonne wieder da und taucht alles um uns herum in eine fröhliche Stimmung. Das Wasser spiegelt den Himmel blau mit weißen Wattebällchen, und nur gelegentlich verwandelt es sich in ein Grau aus vorüberziehenden Wolkenschleiern.

Labyrinth

Der Fluss ist wieder zu Leben erwacht. Mal ist er tief und breit, und dann wieder nach einer Staustufe flach und eng. Oft liegen kleine Inseln im Fluss und teilen das Bett in mehrere Arme, die zusammen mit den naturbelassenen Mäandern den Eindruck verstärken, dass wir in ein wirres, unüberschaubares Labyrinth geraten sind. Immer wieder sitzen wir mit langen Hälsen in unseren Booten und suchen nach einer passenden Durchfahrt. Das gelingt uns nicht immer, weshalb die Boote des Öfteren knirschend auf einer Kiesbank auflaufen.

In der Nähe eines Dorfes machen wir Mittag. Während René und Mark im Windschatten einer Staustufe auf einer Sandbank Dosenfutter erwärmen, gehe ich ins nahe Dorf, um Brötchen und andere Lebensmittel einzukaufen. Die ersten Einwohner, die ich treffe, sind eine Kuh und eine nette, junge Familie, die am Rande des Dörfchens wohnt.

Familie mit Fiat-Polski

Auf mein Nachfragen versichern mir Mann und Frau einhellig, dass es keinen Laden in ihrem Dorf gäbe – doch im gleichen Atemzug bieten sie mir an, ihren kleinen Fiat-Polski anzuwerfen und mich zum Einkaufen in die nächstgrößere Ortschaft zu fahren. Mit soviel Hilfsbereitschaft habe ich nicht gerechnet. Allerdings hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt, dieses Angebot anzunehmen, denn allein für frische Brötchen… – so dekadent ist doch kein Paddler – wäre dieser Aufwand nicht zu rechtfertigen.

Hinten aus dem Dorf hinaus

Und so lehne ich wohlwissend, dass unsere Nahrungsmittelsituation nicht akut bedrohlich ist und noch einige Konserven in den Bootsluken schlummern, vehement ab. Daraufhin habe ich große Mühe, die erneuten Aufforderungen zur Einkaufsfahrt abzuwehren. Nach einer herzlichen Verabschiedung schleiche ich mich wieder um die Kuh herum, die noch immer wiederkäuend am Wegesrand grast, nach hinten über die Wiesen aus dem Dorf hinaus.

Keine Leckerlis

Zurück bei meinen Outdoor-Köchen, die inzwischen ganze Arbeit an den Gasbrennern geleistet haben, können die es gut wegstecken, dass ich keine Leckerlis mitgebracht habe. Beim Essen denken wir über die kuriose Tatsache nach, dass wir nun auf einer Sandinsel inmitten eines kleinen Rinnsales sitzen, das kaum Ähnlichkeiten mit dem Bober vor fünf Tagen an der Stelle hat, wo wir unsere Wasserwanderung begonnen haben. Wir schauen auf die Karte, die mit einem dicken, blau geschlängelten Strich das alte Flussbett des Bobers darstellt. Das spottet jeder Wirklichkeit.

Rumtrödeln von Stufe zu Stufe

Trotzdem ist zweifelsfrei zu erkennen, dass noch eine große Strecke auf diesem fett eingezeichneten Rinnsal vor uns liegt. Dieses Rumtrödeln von Stufe zu Stufe wird noch eine Weile so weitergehen, denn der Kanal stößt laut Karte erst vor dem Staussee bei Krossen kurz vor der Flussmündung in die Oder wieder ins alte Flussbett. Bis dahin gilt es, noch viele Höhenmeter hinabzuklettern. Wir rechnen mit einem durchschnittlichen Maß von einem halben Meter pro Staustufe. Diese Pauschal-Berechnung lässt nichts Gutes für den Nachmittag hoffen. Unser Zeitplan ist endgültig dahin, doch das träge Wasser beruhigt ungemein nach den hektischen Zeiten der letzten Paddeltage. Da fällt es uns leicht, die Boote über harmlose Staustufen zu schieben.

Die große Treppe

Neue Wolken sind heraufgezogen. Kurz bevor es zu regnen beginnt, legen wir wieder ab. Es bleibt dabei – alle 500 Meter eine Staustufe. In uns kommt der Eindruck auf, dass wir eine überdimensionalen Treppe hinabsteigen, die sich mitten durchs Land zieht. Mit jeder Stufe nähern wir uns dem Höhenniveau der Oder um einen halben Meter. Das ist ein Meter pro Kilometer und anderthalb Meter pro Stunde. Da können wir sozusagen mitzählen, wann wir die Oder erreichen würden. Das hilft unsere Moral aufrechtzuerhalten.

Stufe Nummer Neun

Bald erreichen wir Staustufe Nummer Neun. Es gibt hier zwar keine nummerierten Schilder, aber René hat bis hierhin mitgezählt. Von jetzt an würde aber auch jede weitere Staustufe die Nummer Neun sein, denn keiner von uns ist bereit anzuerkennen, dass wir jetzt in den zweistelligen Bereich vordringen. So weigern wir uns vorerst, weiterzuzählen.

 

Der Nachmittag verläuft sich zwischen Paddeln und auf Staustufen Rumturnen. Bald sind wir darin so geübt, dass wir mit den Booten gefahrlos an der Kante entlang paddeln können, um die beste Stelle zum Übertragen zu finden. Bald brauchen wir auch das nicht mehr tun, denn wir erkennen nun bereits beim Heranpaddeln, wo sich der geeignetste Durchlass befindet.

Ins Land hinabsteigen

Immer mehr Staustufen sind aus Stein. Das macht vieles bequemer, weil die Füße dort angenehmen Halt finden und nicht mehr auf schmalen Holzpfeilern und weichem Reisig balancieren müssen. Mit jeder Staustufe, die wir tiefer ins Land hinabsteigen, wird der Fluss breiter. Immer öfter zieht die Sonne ihr blankes Strahlenschwert übers Wasser und taucht die Welt in grelle Farben.

Treibjagd

Als sich der Sonnenball schon gegen den Horizont neigt, packt uns überraschend der Ehrgeiz. Wir wollen noch diese und dann jene Staustufe überwinden. Immer wieder taucht eine neue Staustufe vor uns auf, die unseren Willen herausfordert. Dadurch steigert sich alles zu einem klar strukturierten Manöver, bei dem jeder seine Aufgabe hat und zügig zu verrichten weiß. Diese Jagd treibt uns an diesem Abend noch bis zum Wehr Nummer 20 ½. Ja, Nummer 20 ½! – ich habe heimlich weitergezählt. Der Zwang war immens, ich konnte mich nicht dagegen wehren und ritzte den ganzen Nachmittag imaginäre Kerben ins Paddelschaft.

Nichts Halbes, nichts Ganzes

Deshalb weiß ich auch, dass wir seit der Mittagsrast mehr als zehn Höhenmeter überwunden haben; und die ½ kommt nicht etwa daher, weil ich beim Zählen durcheinander gekommen wäre, sondern weil die letzte Staustufe dieses Tages nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Sie besteht lediglich aus einem aufgeschütteten Steinwall, der das Wasser zwar staut, es aber gleichzeitig auch zwischen seinen Felsen hindurchgleiten lässt.

Perfekter Ausstieg

Hätten wir es nicht besser gewusst, so hätten wir meinen müssen, dass es sich dabei um eine ganz normale Stromschnelle handelt, die bei mehr Wasser sicherlich befahrbar gewesen wäre. An diesem Abend aber lockt sie mit einem perfekten Ausstieg am rechten Ufer und einem idealen Lagerplatz dazu. Der besteht aus einem Streifen Wiese mit einem Weg darauf. Rundherum liegt Wald. Der verwachsene Weg führt vermutlich in das kleine Dorf, an welchem wir kurz zuvor etwas weiter stromaufwärts noch vorbeigekommen sind.

Die Nähe des Menschen

Heute Abend würde von dort wohl niemand mehr hier vorbeikommen. Also bauen wir neben dem Weg unser kleines Lager auf – nah genug neben dem Fluss, dass wir das Plätschern vom Steinwall hören können. Die Wiese ist kniehoch und macht trotzdem einen gepflegten Eindruck. Im zurückliegenden Hochsommer wurde sie vermutlich zur Heuernte genutzt. Das saftige Gras muss ein gutes Futter für den Winter abgeben. Die Nähe des Menschen ist hier zu spüren, aber sie ist keineswegs beunruhigend. Aus irgendeinem Grund erscheint uns das nahe Dorf vielmehr wie ein freundschaftlicher Nachbar, von dem wir nichts zu befürchten haben.

Kleines Lager wohlgeordnet

Am Ende des Tages liegt unser kleines Lager wohlgeordnet neben dem Fluss. Es ist fast ein wenig erwachsen geworden. Die Boote liegen in sinnvoller Anordnung neben dem Zelt, so dass jede Luke problemlos erreichbar ist. Über dem Feuer nahe der Uferböschung garen die letzten Steaks aus unserem Proviant und verbreiten einen köstlichen Duft. Die Mücken sind auch wieder da, und obwohl wir Krossen an der Oder heute nicht erreicht haben, ist die Stimmung gut. Auch der Himmel ist an diesem Abend klar und kein trüber Schatten legt sich über die Sterne.

Eine Grenze

Uns umgibt ein alter Auenwald. Auf unserer Seite sind es große alte Weiden am Rande der kultivierten Wiese, aber auf der anderen Flussseite steht eine scheinbar undurchdringliche Wand aus Bäumen und Dickicht. Im Dunkel der Nacht wirkt das geheimnisvoll und unnahbar. Es ist so, als wenn der Fluss eine Grenze zwischen menschlicher Zivilisation auf unserer Seite und Wildnis auf der anderen Seite bildet. Als wir uns später in die Schlafsäcke verkriechen, ist der Mond schon ans Firmament gestiegen und beleuchtet die feuchte Wiese mit seinem fahlen Licht, das den aufsteigenden Nebel mit alten Geistern belebt.

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