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Tipps für Draußen: Sich eindieseln

Öliger Mückenschutz

Für Radfahrer und Kanuten sind ja Tankstellen, mal abgesehen vom Reifenluftdruck und den Benzinkocher, wenig sinnvoll, es sei denn man sucht mal wieder Sonntag nachts halb eins einen Verpflegungsshop in Straßennähe. Doch beim nächsten Tankstopp kann der Mückengeplagte auch mal die Zapfpistole ziehen, denn Diesel gilt auch als ein vorzüglicher Mückenschutz; so zumindest raten es hin und wieder verwegene Regenwaldtrapper. Ob aus diesem Rat nun fachmännische Dschungelerfahrung spricht, oder ob er nur einen Mangel an Autan & Co. verrät, muss dahingestellt bleiben.„Sich eindieseln“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung und billiger als die „fein-duftenden Mückenschutzmittelchen“ aus der Drogerie ist das allemal. Trotzdem ist es schwer vorstellbar, dass sich dieser Mückenschutz auf breiter Linie durchsetzen wird. Wer ist wirklich so verwegen und tauscht freiwillig das Tinkturfläschchen gegen den Kanister?

Um spontanen Selbstentzündungen vorzubeugen, ist dieser Tipp auch nicht sonderlich für Raucher geeignet. Doch trotz des impliziten Nichtrauchens kann diese eigenwillige Dieseltinktur eigentlich für niemanden sonderlich gesund sein. Aber wie auch immer: hier auf wildweitweg.de soll ja nichts verheimlicht bleiben und vielleicht wird es ja doch mal der rettende Tipp sein, wenn da draußen mal wieder die nächste Drogerie weiter weg ist als die nächste Tankstelle.

Übrigens: Gesünder geht Mückenschutz auch mit Asche – möglichst alle Hautpartien dick einreiben und die Mücken lassen das Stechen, so versprechen es andere Ratgeber.

Ganz subjektiv habe ich dieses Anti-Mücken-Mittel als das Beste erlebt. Von den vielen Mitteln, die ich probiert habe, hat es sicher den stärksten Geruch, hat mir dafür aber auch zuverlässig unter widrigsten Bedingungen geholfen, wo Autan und Co. an ihre Grenzen kamen.  

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